Jugendwerkstatt
Georgsmarienhütte

Kurzbeschreibung des Projekts:
Grundsätzlich verstehen wir unsere Arbeit als individuelles Aktivierungsprogramm, bei dem junge Menschen über persönliche Stabilisierung und Steigerung der eigenen Motivation ihre Fähigkeiten und Kompetenzen erkennen lernen. Diese Grundvorrausetzung nutzen wir, um die Integration in soziale und berufliche Systeme zu ermöglichen.

Zielgruppe:
Unsere Zielgruppe sind Jugendliche, die die SEK I - Schulpflicht oder SEK II - Berufsschulpflicht erfüllen müssen und die gem. § 69 Absatz 3 und 4 NSchG auf ein erhöhtes Maß an sozialpädagogischen Förderbedarf angewiesen sind. Dieser Bedarf kann sich aus Problemlagen wie Schulverweigerung und Lernbeeinträchtigungen ergeben. Des Weiteren können an dem Projekt junge Menschen bis 25 Jahren teilnehmen, welche sich im SGB II- Bezug befinden.

Zielsetzung:
Ziel der Jugendwerkstatt Georgsmarienhütte ist es, junge Menschen mit beruflichen Eingliederungshemmnissen und besonderem sozialpädagogischen Förderbedarf, bei denen ein direkter Übergang in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt nicht zu erwarten ist, auf eine Ausbildung, eine sozialversicherungspflichtige Arbeit oder Angebot der beruflichen Integration nach dem SGB II und SGB III vorzubereiten.

Konzeption:

• sozialpädagogische Angebote
• werkpädagogische Angebote
• erlebnispädagogische Angebote / Sport
• berufsorientierende Angebote
• allgemeinbildende Angebote
• Elternarbeit
• aufsuchende Arbeit

KooperationspartnerInnen:

Land Niedersachsen
NBank
Landkreis Osnabrück
MaßArbeit kAöR, Agentur für Arbeit
Fachdienst Jugend, TrägerInnen der Jugendhilfe
 Volkshochschule Osnabrücker Land
Berufsschulzentrum am Westerberg, Allgemeinbildende Schulen

Finanziert und gefördert wird die Arbeit der Jugendwerkstatt durch Mittel der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) im Rahmen des Europäischen Sozialfonds und des Landes Niedersachsen.

Ansprechpartner:
René Luttenberg
Koordinator Jugendwerkstatt
M.A. Sozialmanagement
Tel.: 05401/36515 67
r.luttenberg@bwgmh.de